Antiker Handelsstützpunkt von Marseille - Fos sur Mer - reisen

Oppidum de Saint-Blaise

Ausgrabungsstätte aus der Neolithischen Zeit

Bei dem Oppidum de Saint Blaise handelt es sich um Überreste verschiedener Ansiedlungen, wobei sich die älteste vor ca. 4000 Jahren bildete. Sie liegt direkt am Étang de Lavalduc und Étang de Citis, nahe dem Étang de Berre.

Die Ansiedlung hatte eine lange Bestandszeit und diente dem antiken Massalia Jahrhunderte vor Christi Geburt als Handelsstützpunkt für die schon damals bestehende Hafenmetropole Marseille.
Die aus dieser Zeit noch heute erhaltenen griechischen Festungsmauern sind Zeugen dieses Zeitgeschehen. Der Name als solches zu der Anlage war unbekannt, man kann wohl davon ausgehen das es ein Teil der Stadt Mastramela gewesen ist. 48 v.C. ließ Julius Cesar die Stadt zerstören, erschuf dort eine neue Ansiedlung, die bis ins Mittelalter fortbestand, mit dem Namen Ugium, welche mit der späteren Christianisierung zwei Kirchen erhielt und aus dieser Zeitepoche noch Grabfelder erhalten sind. Anschließend gab es wieder eine neue Ortschaft mit dem Namen Castelveyre, auf dem dann nach seiner Zerstörung im Jahr 1390 die heutige Ortschaft Saint – Mitre gegründet wurde. Die Ausgrabungsstätte gehört zu dem Ort Saint-Mitre-les-Remparts und gilt so gesehen als Grundstein der Stadt heute selbst.      

Die Antike Ölpresse

1te & 2te Kirche

Die Ausgrabungsstätte

Finale...